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Iris Därmann: seit 2009 Professorin für Geschichte der Kulturtheorien am Institut für Kulturwissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin und am Exzellenzcluster TOPOI. Studium der Philosophie, Soziologie und Sozialpsychologie an der Ruhr-Universität Bochum. 1993 Promotion als Stipendiatin des DFG Graduiertenkollegs «Phänomenologie und Hermeneutik» mit einer Arbeit über Tod und Bild. Eine phänomenologische Mediengeschichte 1995) bei Bernhard Waldenfels. 2003 (München venia legendi für die Fächer Philosophie und Kulturwissenschaft an der Universität Lüneburg mit der Habilitationsschrift Fremde Monde der Vernunft. Die ethnologische Provokation der Philosophie (München 2005). Visiting Fellow am IFK Wien, Gastdozentin und Fellow an der Universität Konstanz. Gründung der Forschergruppe Cultural Theory and Its Genealogies innerhalb des Exzellenzclusters TOPOI gemeinsam mit Hartmut Böhme. Das momentane Forschungsinteresse liegt im Bereich der Kultur- und Philosophiegeschichte des Dienens: Von der antiken Sklaverei zur Dienstleistungsgesellschaft. Seit Oktober 2009 Präsidentin der Deutschen Gesellschaft für Phänomenologische Forschung. Publikationen (Auswahl): Figuren des Politischen, Frankfurt aM. 2009; Theorien der Gabe, Hamburg 2010.

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