Guidelines
Hinweise zur Manuskripterstellung
1. Allgemein
Von den eingereichten Beiträgen wird erwartet, dass sie einen fachlichen Beitrag zu Fragen der aktuellen Bildkritik liefern und sich hierbei um eine klare und verständliche Darstellung ihrer wissenschaftlichen Ergebnisse bemühen, die auch von Wissenschaftlern anderer, insbesondere verwandter Disziplinen nachvollzogen werden kann. Jeder Beitrag sollte eine kurze Erläuterung der verwendeten Begrifflichkeit, eine thesenartige Darstellung des Untersuchungsziels und eine Zusammenfassung der erreichten Ergebnisse enthalten.
1.1 Lieferumfang (in jeweils separaten Dateien)
Zur Bearbeitung müssen alle Beiträge per E-Mail an die zuständige Redaktion geschickt werden. Die Redakteure und Redakteurinnen behalten sich vor, den Autoren und Autorinnen Korrekturen vorzuschlagen. Überschreitet die Gesamtgrösse Ihrer Datei 30 MegaByte bitten wir um Zusendung einer Daten CD.
Der erlaubte Maximalumfang in Zeichen, inkl. Leerzeichen, gestaltet sich wie folgt:
30'000 Zeichen (Aufsätze), 15'000 Zeichen (Glossar, Dialog), 10’000-15'000 Zeichen (Bild.Geschichte), 5’000-10'000 Zeichen (Kritik).
Aufsätzen ist ein englisches Abstract voran zu stellen, das maximal 600 Zeichen, inkl. Leerzeichen, umfassen kann.
- Fliesstext
- Endnoten: Datei mit Fliesstext samt automatisch erstelltem Endnotenapparat.
- Kurzbiographie
Bei Abbildungen:
- Bildunterschriften
- Abbildungsnachweise (s. auch «2. Abbildungen»)
- Separate Bilddatei(en)
1.2 Dateiformat
- Text: doc, docx, rtf.
- Abbildungen: jpg, png oder gif (letzteres nur für s/w-Abbildungen). Auflösung: 72 dpi, Breite: 1200 Pixel (Hochformat), 1700 Pixel (Querformat).
- Audiodateien: wav. / Videodateien: mov.
- Bitte verwenden Sie nachvollziehbare Dateinamen (z. B. «Autorenname_Abbildungen).
1.3 Rechtschreibung (für deutschsprachige Beiträge)
- Das scharfe S (ß) wird nicht verwendet. Ansonsten gilt die neue deutsche Rechtschreibung gemäss Duden. Die deutsche Rechtschreibung, hrsg. von der Dudenredaktion, ab 24. Auflage, 2006.
- Wenn es innerhalb einer Orthographie mehrere zulässige Varianten gibt, die von Duden bevorzugte Variante wählen (gelb unterlegt), z.B. «Foto» anstatt «Photo».
2. Abbildungen (inkl. Audio- und Videodateien)
- Bitte die Copyright-Fragen vor Abgabe des Textes abklären. Mit der Einsendung von Bild-, Audio- oder Videodateien versichert der Autor oder die Autorin, dass er oder sie über eine entsprechende Nutzungsgenehmigung verfügt und gegebenenfalls die urheberrechtlichen Ansprüche Dritter berücksichtigt sind. Der NFS Bildkritik übernimmt keine Verantwortung für die Verletzung urheberrechtlicher Ansprüche. Bei Gebühren, die durch die Anfertigung von Bildvorlagen entstehen oder zur Abgeltung von Reproduktionsrechten erhoben werden, ist eine Übernahme der Kostenfolgen durch «Rheinsprung 11» ausgeschlossen.
- Bitte die Abbildungen etc. nicht im Text platzieren, sondern als separate Datei(en) mitliefern.
- Bitte im Text angeben, an welcher Stelle ungefähr die Abbildungen etc. zu platzieren sind.
- Abbildungshinweise im Text in eckige Klammern angeben: Beispiel: [Abb. 4].
- Wenn nicht anders vereinbart, gilt als Richtlinie: bis zu fünf Abbildungen etc. pro Manuskript.
2.1 Bildunterschriften
Muster: Abb. Nr., Künstler, Titel, Jahr.
Beispiel: Abb. 1, Sandro Botticelli, Junger Mann mit einem Medaillon, Cosimo den Älteren darstellend, 1474.
2.2 Bildnachweise
Die Bildnachweise
- führen die Bildunterschriften noch einmal auf
- ergänzen sie evtl. mit Masse in cm, Technik, Sammlung, Sammlungsort.
- folgen den Literaturnachweisen inklusive Seiten- und/oder Tafelangabe (s. u.)
- setzen die Angaben der Bildrechte dazu.
Beispiel: Abb. 1, Sandro Botticelli, Junger Mann mit einem Medaillon, Cosimo den Älteren darstellend, 1474, 57 x 44 cm, Tempera auf Holz, Galleria degli Uffizi, Florenz, Foto: Hans Mustermann, Bildarchiv Foto Marburg, Philipps-Universität Marburg.
3. Grundsätzliche Formatierung des Artikels
- Schriftart: Times New Roman; Zeilenabstand: 1,5; Schriftgrad: 12 Punkte; Flattersatz linksbündig; keine Silbentrennung, keine sonstigen Formatierungen (ausser das Hochstellen der Endnotenziffer).
- Überschriften bitte einheitlich, ohne unterschiedliche Formatierung (nur durch einen Absatz vom Fliesstext trennen).
- Für Anspielungen, Distanzierungen oder Ironisierungen ausschliesslich einfache, typografische Anführungszeichen verwenden: ‹›.
- Kursivierungen bitte nur in Fällen von inhaltlichen Hervorhebungen und termini technici verwenden. Auch fremdsprachliche Termini (z.B. image muette) werden im Fliesstext kursiv gesetzt. Eingebürgerte Fremdwörter (z. B. Feedback oder Pixel) nicht kursivieren.
Beispiel: Aspektsehen ist ein semantisches ‹Sehen-als›; ich sehe dabei etwas-als-etwas.
- Kursiv gesetzt werden Titel von Werken aller Art (Lieder, Artikel, Monographien, Filme, Manifeste, Bilder etc.).
«Merleau-Pontys fragmentarisch gebliebenes Spätwerk Das Sichtbare und das Unsichtbare […].»
- Titel in den Bildunterschriften und in den Endnoten werden nicht kursiviert, es sei denn im Titel wird ein weiterer Titel genannt.
Beispiel: Marc Carnet, Werbeplakat für den Kinofilm Delicatessen, 1991.
Bitte verwenden Sie Sonderzeichen und Kursivierung so zurückhaltend wie möglich.
- Abkürzungen sollten vermieden werden. Ausnahmen gibt es im Endnotenbereich (s. auch «4. Zitate und Nachweise»)
- Im Fliesstext Zahlen bis zur Zahl zwölf, sowie zwanzig, dreissig, hundert etc. bitte ausschreiben (ausser bei Abbildungsangaben, Massangaben etc.).
4. Zitate und Nachweise
4.1 Im Fliesstext
- Bei erstmaliger Nennung eines Autorennamens im Fliesstext den Vornamen hinzufügen.
- Zitate ausschliesslich in doppelten Anführungszeichen: «», Zitate im Zitat in einfachen Anführungszeichen: ‹›.
- Zitate, die eine Länge von drei Zeilen überschreiten, werden mit einem neuen Absatz abgeschlossen.
- Hinzufügungen in Zitaten werden durch eckige Klammern gekennzeichnet, Auslassungen durch drei Punkte in eckigen Klammern [...]. Hierfür bitte das Auslassungszeichen verwenden (und keine drei einzelnen Punkte, s. auch «5. Zeichen»):
- Eigene Hervorhebungen im Zitat, selbst vorgenommene Auslassungen, Kasusangleichungen bitte immer durch eckige Klammern markieren:
- Beispiele: «... [meine Hervorhebung]», «gesetzte[r]», «gesetzt[.]» etc.
- Sämtliche Literaturnachweise im Text erfolgen als Endnoten. D.h. bitte keine amerikanische Kurzzitierweise im Text (d.h.: Autor, Jahr und Seitenzahl in Klammern).
- Endnoten bitte auf den Gesamttext bezogen durchnummerieren.
- Endnotenziffer wird nach den Satzzeichen (ausser bei Gedankenstrich) gesetzt Beispiel: «...»,1 und nicht: «...»1, es sei denn, ein spezifischer Terminus soll noch einmal erklärt werden und die Endnote bezieht sich ausschliesslich auf dieses eine Wort[beispielsweise hier] dann direkt beim Wort.
- Der Endnotentext wird stets mit einem Punkt abgeschlossen. Der Punkt nach Abkürzungen wie «f.» gilt bereits als Abschluss.
- Bitte immer deutsche Abkürzungen benützen.
- Zwischen «S.» und der Seitenzahl steht ein Leerzeichen.
- Zwischen der Seitenzahl und «f.» oder «ff.» steht kein Leerzeichen. Alternativ zu «f.» können aufeinander folgende Seitenzahlen auch genau angegeben werden. Beispiel: S. 31–32.
4.2 Allgemeine Angaben zur Darstellung von Literaturangaben
- Alle Abtrennungen (zwischen Verfasser, Titel, Ort Jahr, Seitenangabe etc.) mit Komma. Der Punkt steht nur zwischen Haupt- und Untertitel.
- Mehrere Literaturangaben werden durch Semikolon voneinander abgetrennt.
- Frankfurt am Main wird durch Frankfurt a. M. abgekürzt, etc.
- Mehrere Verlagsorte werden durch Schrägstrich ohne Leerzeichen getrennt.
- Bei mehr als drei Verlagsorten reicht die Nennung des ersten mit «u. a.».
- Aufeinander folgende gleiche Autorennamen werden innerhalb einer Endnote mit «ders.» bzw. «dies.» abgekürzt.
- Bitte alle Autoren- bzw. Herausgeber namentlich aufführen. Die Abtrennung erfolgt durch ein Komma.
- Herausgeber werden mit «(Hg.)» gekennzeichnet, auch mehrere.
- Zahlen werden mit Gedankenstrichen verbunden: 1980–1990, S. 14–18.
- Die Angabe von amerikanischen Bundesstaaten wird nach Standard abgekürzt und der Ortsangabe angehängt.
- Jahreszahl der Erstausgabe optional; wenn ja, dann nach dem Titel in eckigen Klammern angeben.
4.3 Erstnachweise
Der Erscheinungsort der Publikation wird in deutscher Sprache angegeben oder, falls die Publikation in einer Fremdsprache verfasst wurde, in der Originalsprache. Bitte unbedingt konsequent vorgehen.
Beispiel: Pierrine Galand-Hallyn, Le Reflet des fleurs, Genève 1994.
4.3.1 Monographie
Muster: Vorname Name, Titel. Untertitel, Ort Jahr, S. Seitenzahl.
Beispiel: Jonathan Crary, Techniken des Betrachters, Dresden/Basel 1996, S. 11.
4.3.2 Aufsatz in Sammelband
Muster: Vorname Name, Titel. Untertitel, in: Vorname Name, Vorname Name (Hg.), Titel. Untertitel, Ort Jahr, S. Seitenzahl.
Beispiel: Gérard Raulet, Die neue Utopie. Die soziologische und philosophische Bedeutung der neuen Kommunikationstechnologien, in: ders., Manfred Frank, Willem van Reijen (Hg.), Die Frage nach dem Subjekt, Frankfurt a. M. 1988, S. 163.
4.3.3 Ausstellungskatalog
Muster: Vorname Name (Hg.), Katalogtitel, Ausstellungskatalog Ausstellungsinstitution 1 Ausstellungszeitraum 1, Ausstellungsinstitution 2 Ausstellungszeitraum 2 [etc.], Publikationsort, Publikationsjahr, Seitenzahl.
Beispiel: Eva Meyer-Hermann, Susanne Neuburger (Hg.), Nach Kippenberger/After Kippenberger, Ausstellungskatalog MUMOK Museum Moderner Kunst Stiftung Ludwig im MQ, Wien, Van Abbe Museum, Eindhoven 2003/2004, Wien 2003, S. 14.
- Angabe der Herausgeberschaft: sofern vorhanden.
- Bei mehr als drei Ausstellungsorten reicht die Nennung des Ersten gefolgt von u. a.
4.3.4 Aufsatz in Ausstellungskatalog
Muster: Vorname Name, Titel. Untertitel, in: Vorname Name, Vorname Name (Hg.), Katalogtitel,
Ort Jahr, S. Seitenzahl [Katalog zur Ausstellung «Ausstellungstitel», Ausstellungsort(e)
Ausstellungsjahr(e)]
Beispiel: Elisabeth Sussmann, Robert Gober: Installation und Skulptur, in: Theodora Vischer (Hg.),
Robert Gober. Skulpturen und Installationen 1979–2007, Göttingen 2007, S. 16–32 [Katalog
zur Ausstellung «Robert Gober. Works 1979–2007», Schaulager, Basel 2007].
4.3.5 Aufsatz in Zeitschrift
Muster: Vorname Name, Titel. Untertitel, in: Zeitschriftenname Jahrgang/Nummer, Jahr, S.
Seitenzahl.
Beispiel: Stefan Rieger, Ohrenzucht und Hörgymnastik. Zu Thomas Bernhards Roman Das
Kalkwerk, in: Weimarer Beiträge 44/3, 1998, S. 411–433.
4.3.6 Aufsatz im Internet
Muster: Vorname Name, Titel. Untertitel, unter: Webadresse [Datum].
Beispiel: Nicole Schaffer, Tinysex. Sexualität und Identität in Multi-User Dimensions, unter:
www.univie.ac.at/Publizistik/Dorer1997-8.htm [22.10.1999].
4.3.7 Werkausgabe u. ä.
Muster: Vorname Name, Titel. Untertitel [Erstausgabe], in: ders., Titel. Untertitel, hg. v. Herausgebervor- und -nachname, Bd. Bandangabe in römischen Ziffern (ohne Punkt): Bandtitel, Ort Jahr, S. Seitenzahl.
Beispiel: Sigmund Freud, Jenseits des Lustprinzips [1920], in: ders., Studienausgabe, hg. v. Alexander
Mitscherlisch u. a., Bd. III: Psychologie des Unbewussten, Frankfurt a. M. 1975, S. 251.
4.3.8 Lexikon u. ä.
Muster: Titel, Bandanzahl, Ort Jahr, Bd. Bandangabe, Jahr des Bandes, Stichwort: Stichwort, S.
Seitenzahl.
Beispiel: Allgemeine deutsche Real-Encyklopädie für die gebildeten Stände (Brockhaus Conversations-Lexikon), 12 Bde., Leipzig 1833–1837, Bd. 4, 1834, Stichwort: Gedächtniss, S. 536.
4.4 Wiederkehrende Nachweise
Wenn in den Endnoten zweimal direkt hintereinander dieselbe Quelle genannt wird, die Angabe bei der zweiten Nennung bitte durch «Ebd.» und Seitenzahl (sofern sich diese ändert) abkürzen. Bitte nicht «a. O.» «Ebda.» oder «ibid.» verwenden.
Alle anderen wiederkehrenden Nachweise werden wie folgt dargestellt:
Muster: Nachname des Autors, Kurztitel (Anm. Endnotennummer jener Endnote, auf die
vollständige Angabe wird durch Nennung der Anmerkung, in welcher der Erstnachweis erfolgte), Seitenzahl.
Beispiel abermals zitierte Monographie: Crary, Techniken des Betrachters (Anm. 1), S. 12.
Beispiel abermals zitierter Aufsatz: Raulet, Die neue Utopie (Anm. 2), S. 159.
Beispiel abermals zitiertes Lexikon: Brockhaus, Bd. IV, 1834 (Anm. 3), Stichwort: Gedächtniß, S. 537.
5. Zeichen
Zeichen (Bezeichnung) | Tastenkombination Windows | Verwendung, Beispiele |
---|---|---|
… (Auslassungszeichen) | Alt Gr und . [Punkt] | |
― (Ganzgeviert) | Alt Gr und num – [minus] | Verwendung: Gedankenstrich (davor und danach ein Leerzeichen): Beispiel: Zu den angeführten Zwecken ― Denkpause, Betonung eines Gegensatzes oder Wechsels ― kann der Gedankenstrich auch anstelle eines Doppelpunkts gesetzt werden. |
– (Halbgeviert) | Strg und num – [minus] | Verwendung: zwischen Ziffern (davor und danach kein Leerzeichen): Beispiele: S. 2–4, 2003–2004, November 2004–Dezember 2009, Nr. 3–4. URLs dürfen allerdings nicht verändert werden. |
- (Viertelgeviert) | Taste für [minus] | Verwendung bei Koppelwörtern (davor und danach kein Leerzeichen): Beispiel: Sachs-Hombach |
Bitte keine geschützten Leerzeichen (d. h., z. B.) setzen.