Wittgenstein          skizzierte das Tangentenmotiv am 8. 9. 1937 im Manuskriptband    118.    Es    zeichnet sich vor allem durch die eigentümliche        Schwarz-weiss-Quadratur   innerhalb der vergrössert dargestellten und        konturierten Linien von   Tangente und Kreisbahn aus [Abb. 4].
Der          Kreisbogen wird durchgehend segmentiert und damit graphisch  in       seiner    Rundung infrage gestellt. So erscheint er als eine   überall   und       potentiell für lineare Berührungen ausgestattete   Figur,   während  die      Tangente die Unterteilung nur reduziert,   nämlich im   Raum der    möglichen    Begegnung mit der Kreisbahn   aufweist und dabei   natürlich im    mittleren    Segment die Berührung   tatsächlich auch   realisiert.

